„Die kahlen, kalten Berge…“ – Der Erste Weltkrieg im Alpenraum, die Deutsche Gebirgstruppe und das Württembergische Gebirgsbataillon
Im Herbst 2017 jährt sich zum 100. Mal eine der größten Schlachten des Ersten Weltkrieges: Am 24. Oktober 1917 begann die 12. Isonzoschlacht, die als ‚Wunder von Karfreit‘ oder auch ‚Katastrophe von Caporetto‘ bekannt wurde. Innerhalb weniger Tage gelang es den Verbündeten Österreich-Ungarn und Deutschland, die italienischen Linien zu überrennen, nachdem zuvor ein erbitterter Stellungskrieg in den Alpen stattgefunden hatte.
Die Alpenfront hat unter den verschiedenen Fronten des Ersten Weltkrieges einen besonderen Rang: Nirgends sonst bot sich den Soldaten so schwieriges Gelände, gepaart mit widrigsten Witterungsbedingungen und einem unbarmherzigen Feind: der Natur. Die Strapazen und Leistungen aller Kriegsbeteiligten an den Gebirgsfronten sind noch heute erschütternd.
Die Ausstellung macht die extremen Anforderungen an die Soldaten, ihr Erleben sowie die unterschiedlichen Kampfweisen und Überlebensstrategien anschaulich. Das Kriegsgeschehen wird anhand der wichtigen Schauplätze im Hochgebirge des Ortlermassivs, der Dolomiten und in der Region zwischen Isonzo und Piave geschildert. Einen unmittelbaren Einblick in die Ereignisse geben dabei rare Fotografien der Schneeschuhtruppen und des Württembergischen Gebirgsbataillons.
Herausgegeben vom Wehrgeschichtlichen Museum Rastatt mit Unterstützung der Vereinigung der Freunde des Wehrgeschichtlichen Museums. Rastatt 2017.
Umfang: ca. 286 Seiten und 500 Abbildungen
Gewicht: 1.300 Gramm
Erhältlich für nur 25,- € (zuzügl. Porto) im Shop des Wehrgeschichtlichen Museums Rastatt
Ein Inhaltsverzeichnis finden Sie hier: